Wer braucht schon Pferderücken, wenn es einem so gut geht, wie mir?

Sawade Ka meine lieben!

Erstmal vielen, lieben Dank für die lieben Glückwünsche 🙂

Tja, so ein Geburtstag ist immer eine willkommene Ausrede für eigentlich alles 😀 in meinem Fall dafür, eine Bootstour zu den Hong Islands zu unternehmen. Morgens wurde ich um 8:30Uhr abgeholt. Was mich schon irritiert hat. Auf dem Zettel stand, ich würde zwischen 8:30Uhr und 9 Uhr von einem Hotel in der Nähe vom Kindergarten abgeholt (es hat niemand verstamden, dass ich in einem Kindergarten wohne). Na jedenfalls komme ich um 8:31Uhr beim vereinbarten Hotel an und dann steht da schon das Taxi. Ich habe damit gerechnet, dass ich jetzt erstmal mindestens 45min warten muss. Was in Indien Minimum an Wartezeit gewesen wäre. Aber da tickt Thailand wohl anders. Wie gut, dass ich dieses deutsche Pünktlichkeitsgen immernoch mit mir rumschleppe (jetzt sagt nicht, dass Deutsche aber 15min früher dagewesen wären. So war ich in Deutschland auch. Lieber 50min zu früh, als 5 zu spät…), auch wenn ich schon viel indisches adaptiert habe 😀 und dann ging’s los. Mit dem Boot zu Insel Nr. 1 und da im Corallenriff schnorcheln. Irgendwie ist es ein bisschen ungeheuer, nur durch einen Schlauch zu atmen, der dank meiner Geschicklichkeit auch noch ständig mit Wasser vollläuft. Aber den Kompromiss kann ich eingehen. Schaff ich 😀 es gab Fische und -na, wer hätt’s erraten?- Korallen zu sehen. Als wäre man in einem Aquarium in Sealife.

Auf einmal umgeben von einem großen Schwarm Fingergroßer Fische. Sich einfach treiben lassen. Zwischendurch abtauchen und Seeigel von näherem betrachten, vorsichtshalber aber Sicherheitsabstand halten vor den langen Stacheln. Vorbeischwimmen an Fischen, die sich wohl für Seepferdchen halten und irgebdwie seltsam schwimmen. Autsch, merke: Korallen sind schwarf, Füße fernhalten. Und fernhalten von Quallen. Auch wenn ich nur eine sehe, ab und zu brennts an Arm und Bein. Ich kann nicht glauben, dass das Wasser tatsächlich so türkis aussieht, wie in Urlaubsprospekten. Und dass die Inseln so verwunschen aussehen. Es ist so wundervoll. Warum? Und warum habe ich nur das Glück, diese wundervollen Monate in Asien verbringen zu dürfen und dabei so viele tolle Erfahrungen zu machen? Bei wem kann ich mich dafür bedanken? Gott. Danke. Immer beschert man sich bei dir, Zeit Danke zu sagen. Tatsächlich habe ich in Asien schon öfters den Gedanken gehabt, dass es jetzt irgendwie nicht so tragisch wäre, zu sterben. Nicht falsch verstehen, ich würde schon noch gerne länger leben. Aber innerhalb von nur 7 Monaten habe ich so viel erlebt, ein neues Zuhause gefunden und mich ziemlich weiterentwickelt. Ich bin frei und unabhängig. Tue das, wozu ich Lust habe, ohne jemandem verpflichtet zu sein. Ich habe so viel erlebt, dass mir selbst nur langsam bewusst wird, wie anders mein Leben nun ist und wie schnell das alles ging. Wie sich mein Weltbild und meine persönlichen Werte verändert haben. Wie ich mich in Indien eingelebt habe, alleine durch Asien reise und mir von niemandem etwas anhaben lasse. Wie ich alleine in der großen, weiten Welt zurecht komme. Überlebe. Klar, ohne euch wäre ich jetzt auf keinen Fall an diesem Punkt. Weil ein Stück Vertrautes, Familie und Freunde natürlich eine große Stütze sind.

Aber ich habe auch Angst. Angst vor Deutschland. Wie wird es, wenn ich wieder zurück bin? Wieder in der alten Kultur. Da, wo ich mein ganzes voriges Leben verbracht habe. Ich glaube, es wird schwer. Ich weiß selber nicht, wie es so weit gekommen ist, dass ich mich so sehr verändert habe. Klar bin ich immernoch Europäerin mit europäischer Wertevorstellung. Aber es hat sich doch einiges verändert. Es ist schwierig zu beschreiben. Und ich habe Angst, wieder in mein altes Leben zurück zukehren. Mich wieder mehr der europäischen Kultur anzugleichen. Angst, dass ein Teil von meinem jetzigen Leben und all dem, was ich gelernt habe, verloren geht. Vielleicht ist auch das ein Grund dafür, dass ich immer länger hier bleiben möchte. Den Abschied so weit, wie möglich rauszuzögern. Und jetzt kommen mit gerade tatsächlich Tränen. Beim Gedanken daran, am Freitag schon wieder in Varanasi zu sein. 🙂

Naja. Eigentlich wollte ich doch nur schreiben, wie mein Tag so war. Also wie gesagt, ich hatte einen sehr schönen Tag. Nachmittags sind noch Lehrerinnen zum Kuchen essen gekommen. Das war ja auch noch eine Aktion. Das Kuchen backen. So ohne Ofen. Im Reiskocher wurde der Kuchen leider nichts. Aber ich habe eine neue beste Freundin. Die Mikrowelle! Es hat funktioniert! Innerhalb von kurzer Zeit hatte ich leicht matschige, aber vegane und köstliche Schokomuffins 😀

Zusammen mit Zitronenmuffins, Spekulatius, Salzbrezeln und Mango war das kleine Buffet perfekt! Ja und dann? Eigentlich wollte ich rausgehen. Aber ich kann mich nicht bewegen. Chronischer Schlafmangel trifft auf anstrengenden Tag trifft auf Sonnenbrand. Also hier im Kindergarten gemütlich gemacht. Schön. Ich hatte einen schönen Tag.

Aber jetzt muss ich wirklich schlafen. Mein Geburtstag ist eh schon seit über einer Stunde vorbei. Also in Thailand jedenfalls.

Ganz, ganz viele Grüße!

Neidisch machende Bilder werden nachgereicht 😉

Gute Nacht

Julia

…und immernoch dabei, das Leben zu genießen

Heute ist js schon Donnerstag. Ja, für mich ist das eine Überraschung, weil ich gestern den ganzen Tag davon ausgegangen bin, es sei Montag 😉

Na jedenfalls heißt das, dass ich jetzt nur noch 3,5 Tage in AoNang bin und das ein Grund ist, es mir nochmal zu gut gehen zu lassen 🙂 was mit dem Bewundern des Sonnenuntergangs am Strand anfängt, und für heute mit einer Massage endet. Die zu ca 50% genießbar war, die restlichen 30min schwirrten so Gedanken in meinem Kopf, wie „oh mein Gott, sie will meinen Rücken/Nacken/egal was, haupsache etwas, brechen“. Kneten ist da noch ein sehr freundlicher Begriff für das, was die sonst echt liebe Frau da mit meinem Rücken angestellt hat. Aber dafür fühlt es sich jetzt erstaunlich gut an. Ich glaube, da muss ich vor meiner Abahrt nochmal hin 🙂

Ach nee zu diesem Abend hab ich noch das Sesamöl vergessen. Irgendwie bekomme ich den Gasherd nicht an… aber ich bin ja auch ein riesen Salatfan und da hab ich Sesamöl gekauft 🙂 sehr zu empfehlen.

Morgen gehe ich nochmal baden und mir den Sonnenuntergang anschauen, dann koche ich mir Spaghetti mit so coolen Pilzen und Kokossauce, dreh natürlich laut Musik auf -das genieße ich ja auch. Den ganzen Kindergarten für mich alleine, kein sich potentieller Beschwerer. In den Zimmern, wo ich immer in Indien war, konnte ich ja jeden Pups vom Nachbarn hören, da war dann laut Musik hören nicht drin. Auch, wenn es vlt gerechtfertigt gewesen wäre 😉

Am Samstag werde ich eine Tour zu den Hong islands machen und da schwimmen und schnorcheln 🙂 bei Korallenriffen 🙂 und für abends habe ich die Lehrerinnen zum Kuchen essen eingeladen. Wobei ich noch nicht so genau weiß, ob das mit dem Kuchen was wird. Ich hab keinen Ofen, aber eine Mikrowelle und einen Reiskocher. Mein erster Mikrowellenkuchen, den hab ich letztens mal ausprobiert, ist leider missglückt. Was heißt, dass die Apfelstücke an der Schale irgendwie grün-grau wurden, in der Mitte ein schwarzes verbranntes etwas war und der ganze Muffin generell viel zu hart und verbrannt war… 🙂 Mir hat jemand erzählt, dass man im Reiskocher auch Kuchen backen kann… also probiere ich das mal aus. Zur Not gibts nur Salzbrezeln und Spekulatius 😉

Tja am Sonntag möchte ich mich nochmal massieren lassen und am Montag Mittag mache ich mich auch schon auf den Weg nach Bangkok… ich bin schon gespannt, ob ich auch ein Visum bekommen habe und für wie lange 🙂 Immerhin habe ich eine Nachricht bekommen, dass ich meinen Reisepass wieder abholen kann. Also bearbeitet wurde es.

Freitag 🙂 morgen in einer Woche bin ich wieder in Varanasi 🙂

Wobei ich glaube ich die Natur und Kinder hier vermissen werde. Das ist hier schon toll, einfach mal eben an den Strand fahren zu können 🙂 und der auch noch so toll ist 🙂

So, noch ein paar Bilder:

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Der Sonnenuntergang ist einfach phänomenal 😀

Heute haben wir die Kids verkleidet. Die 3 Mädels auf dem letzten Bild sind aus meiner Gruppe 🙂 –> süß! Und heute haben wir sogar zusammen gespielt. Sie haben sich nicht durchgängig mit heulen abgewechselt und ich wurde nicht ignoriert. Yeah 😀 Hat Spaß gemacht. Sind schon schnuckelig 🙂

Auch wenn es von mir nicht so geschickt sein mag, eine Filmempfehlung. Schaut euch, wenn ihr es nicht schon gesehen habt, die Dokumentation „Indias Daughters“ an. Es geht um die Vergewaltigung einer indischen Studentin im Bus in Delhi, die an den Folge der Tat gestorben ist. 2012 war es glaube ich. Es kommen auch Interviews mit den Tätern vor. Krass. Einfach unglaublich. Wozu menschliche Wesen fähig sind. In Indien ist der Film übrigens verboten.

Hier der Link: https://youtu.be/zJmk2wVtiSo

Bis irgendwann 🙂

Julia

Gephotoshoppte Natur in Krabi

wisst ihr, was in Deutschlanf nervt? Dass man sonntags nicht einkaufen gehen kann. Hier haben zwar auch manche Läden zu, aber viele sind offen, man bekommt auf jeden Fall alles.

naja. Eigentlich wollte ich euch nur ein paar Bilder von Krabis Küste zeigen. Bin heute nämlich mit dem Boot zu einem anderen Strand gefahren. Abgesehen von den ganzen Touristen war es auch sehr schön. Das ist ja noch sowas. Indien ist zum Glück (noch) nicht so überlaufen.

20150322_151233 20150322_151149 20150322_14572420150322_134316 ja, das sah schon krass aus. So gephotoshoppt. Zu perfekt. Als hätte jemamd grüne Farbe ins Wasser gemischt und die Felsen sahen ein bisschen aus, wie die Inseln in Avatar…

Das Wasser war auch schön angenehm, nicht zu heiß. Wie vor ein paar Tagen, als ich mich im Meer abkühlen wollte und das einfach heiß war.

Und eine kleine Neuigkeit. Meine kleinen Freunde sind mich wieder besuchen kommen. Die, die meine Haare so toll finden. Ja, die Läuseinvasion ist zurück! Wenn mich schon niem s nd von meinen europäischen Freunden besuchen kommt… 😉

Nee so tragisch find ichs nicht, hab mich letztes Jahr ja schon an das Gefühl gewöhnt… Trotzdem wärs schön, wenn sie dieses mal nicht so lange bleiben.

Tja dann-dann-morgen startet meine letzte Woche in AoNang und meine vorletzte Woche in Thailand. Übernächsten Montag geht es zurück nach Bangkok… hoffentlich habe ich bis dahin auch mein Visum! Und in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag fliege ich nach Kolkata. Da verbringe ich dann den Morgen und fahre mittags weiter nach Hause <3

Soweit der Plan.

Übrigens. Kennt ihr Ludovico Einaudi? Ich hab letztens ein Lied von ihm auf meinem mp3player gefunden. Ich liebe seine Musik! Hört es euch mal an! Meine Favoriten sind ‚Experience‘, ‚Ancora‘, ‚Andare‘ und ‚Primavera‘.

Und Tschüss 🙂

Julia

Eindrücke aus Thailand

20150319_110648 das ist Sanya. Anstrengenstes Kind. Fängt an zu heulen, wenn ich den Raum verlasse. Schlägt andere Konder und kommt schnell zu mir, bevor die sich wehren können…

20150319_110555 und Rosemary. Zuckersüß, die Kleine 🙂

20150319_175451 –> schaut es euch gut an. ein TOFUSANDWICH!!! ja, mit braunem Brot und vegan. Nur war der Tofu nicht gewürzt :O

20150319_203910 und hier ein Essensstand auf dem Nachtmarkt. Allerdings mit richtigen Sitzgelegenheiten, Bedienung und Speisekarte. Das ist schon garkein echter Nightmarket mehr.

20150320_200931 und? Appetit?

20150320_201055

20150320_193940 Cocktails im Bambus…’glas‘20150320_205906 eine Frau hat Blumensträuße aus Grünzeug -ja, das was Veganer immer essen- gebunden. Und nein, ich hatte gerade keinen Hunger, deshalb hab ich mir keinen gekauft 🙂

20150319_170016 buddhistischer Tempel von außen

20150319_170253 und von innen. Man beachte die Katze mit ihren Jungen 😉

Tja und das waren die Eindrücke aus Thailand. Jetzt ist ja Wochenende. Hier hab ich auch Samstags frei, das ist schön. Weils zwar nett ist im Kindergarten, aber ich mich auch sehr auf die freien Tage freue. Nicht, wie in Varanasi, wo ich den Sonntag eigentlich nur schätze, weil ich theoretisch ausschlafen könnte 🙂

Aso dann schönes Wochende, da in der Kälte 😉

…unser täglich Gemüse gib uns heute. Und morgen. Und übermorge. Und nochwas. Danke.

Tag 5 in AoNang, Tag 3 im Kindergarten.

Das Wochenende habe ich ruhig im Kindergarten verbracht, bei der Hitze (35°) und in der prallen Sonne hält sich meine Motivation, 50min zum Strand zu laufen, trotz tollem Anblick doch eher in Grenzen. Aber ich habe ein Fahrrad entdeckt, das ich nutzen kann. So ein Klapprad. War mir wahrscheinlich schon zu klein, als ich noch 5 Jahre alt war. Aber egal, es hat 2 Räder und fährt. Und es wackelt auch nur ein bisschen, ich glaube es dauert noch, bis es auseinander bricht. Gangschaltung ist eh was für faule. Brauch ich nicht. Irgendwie ist mir das …naja, ich bin mir nicht so ganz sicher, ob es das Recht auf den Namen „Fahrrad“ hat… aber trotzdem oder gerade deswegen sympathisch.

Gestern hab ich es direkt ausprobiert und bin zum Supermarkt gefahren. Statt 10min laufen nur 5min fahren, und keine schwere Tasche schleppen. Es verrichtet seinen Dienst.

Da fällt mir auf, wie schnell ich mich wieder an den alten Luxus gewöhnt habe. Mal eben zum Supermarkt fahren, da reingehen, so mit Korb, durch die Gänge gehen, sein Zeug einpacken, an der Kasse alles scannen lassen, bezahlen und fertig. So sind wirs gewohnt. Ich weiß noch, wie seltsam es für mich war, als ich nach Monaten das erste mal in einem Supermarkt in Indien war. Man kann reingehen, es gibt so viel Auswahl, man bekommt alles in nur einem Shop, man kann selbstständig die Waren nehmen und bekommt nach dem Zahlen auch noch einen Kassenbon. In dem Supermarkt war ich 2 oder 3 mal. Und jetzt bin ich in Thailand, das eh viel moderner ist und hab mich schon fast wieder an das Luxusleben gewöhnt. Schrecklich. Wobei für mich im Moment den größten Luxus die Küche im Kindergarten darstellt. Die gut azsgestattet ist, und die ich nutzen darf. Klar gehe ich nicht mehr in Restaurants essen. Wisst ihr eigentlich, wie toll es ist, auswählen zu können, was man gleich isst? Und damit meine ich nicht die Auswahl an 3 Thaigerichten, die theoretisch vegan sein sollten. Oder die Auswahl an Currys und die Frage, ob man dazu jetzt Reis oder Chapati isst. Ihr wisst, ich finde indisches Essen lecker, aber so sein eigenes Essen zu kochen ist dann auf Dauer doch am besten. Gemüse. Ich koche jede Menge Gemüse. Ich liebe Gemüse <3 Und so richtig wert schätzen tu ich es erst, seit ich in Asien immer nur winzige Portionen zu einem Haufen Reis und Dal (Linsessuppe) oder in einem Nudelgericht in Thailand bekomme. Letztens habe ich Freunden ein Bild geschickt. Worauf die Frage zurück kam „was ist das?“ 😀 Leute, das ist mein Leben! Ich bin gerade überglücklich, einen Haufen Gemüse auf meinem Teller zu haben, der ohne Fertigsauce und ohne Nudelklops daherkommt. Sondern einfach himmlisch schmeckt!

Ok, gut. Genug zum Gemüse.

Schreib ich mal was zum Kindergarten, in dem ich jetzt 2 Wochen lang arbeite. Ich wohne ja im Kindergarten, im Dachgeschoss. Was irgendwie cool ist, weil ich den nachmittags und abends ganz für mich habe und ungestört kochen und Musik hören kann.

Morgens um 7:30Uhr kommen die Lehrerinnen (ja, Lehrerinnen) und die Frauen, die kochen und anderen Kram machen und wurschteln eine Stunde rum, bis die Kinder und ich kommen. Wenn alle da sind, werden in der Gruppe (es sind insgesamt nur ca.20 Kinder) Lieder gesungen. Dann ist die Englischlehrerin dran und führt einfache Konversation und singt ein paar englische Lieder. Dann ist Snacktime, es gibt rohes Gemüse und Reisbrei. Danch werden die Kinder in kleine Gruppeb geteilt und lernen etwas englisch, thai und mathe, bis es zwischen 11 und halb 12 schon Mittagessen gibt. Die Kinder werden geduscht und von 12 bis 2 ist Schlafenszeit und es gibt noch mal Unterricht für die Kinder, die bald zur Schule gehen. In der Zeit habe ich frei und lege mich in einen Klassenraum… auf dem Dachboden ist es unerträglich heiß. Bis halb 4 wird was gebastelt, die Kinder können draußen spielen und Bücher anschauen.

Ich habe zwischen Snacktime und Mittagessen 1,5 Stunden die 3 kleinsten in einem Raum. Sie sie sind ganz gut mit sixh selbst beschäftigt, sodass ich ihnen eigentlich hauptsächlich zuschaue und zwischendurch mahne oder versuche schon langsam mit dem Zählen auf englisch anzufangen. Ein Mädchen hat sich wohl in mich verliebt, sie hat sich direkt am ersten Tag als sie angekommen ist, auf meinen Schoß gesetzt und folgt mir seitdem überall hin. Was irgendwie anstrengend ist, weil sie immer zu heulen anfängt, sobald ich den Raum verlasse. Und dann kommt die mir hinterher. Manchmal heult sie ewig, wenn sie dann endlich ruhig ist und ich weggehe gehts wieder los 😀

Die Kinder hier sind ganz anders, als meine Kids in Varanasi. Sie sind ruhig, interessieren sich mehr für sich, als für die Lehrer und tun erstaunlich oft, was die Lehrer sagen (Nicht, was ich sage 😉 ). Während in der Badi Asha School alle auf einen losrennen und sich kollektiv an einen dranhängen und sich auf einen draufschmeißen, sobald man auftaucht. Es scheint mir, als wären meine Kids viel lebendiger. Und sie brauchen eindeutig mehr Aufmerksamkeit, Zuwendung und Liebe. Aber sie kommen ja auch einem vollkommen anderen Umfeld. Klar sind Kinder aus ärmsten Verhältnissen in Indien anders, als die Kinder aus der Mittelschicht in Thailand. Ihr könnt euch sicher denken, wo ich mich wohler fühle 🙂 ich weiß, es ist ein bisschen unfair von mir. Klar kann der Kindergarten in Thailand niemals an mein Projekt in Varanasi ranreichen.

Heute nachmittag möchte ich dann mit meinem Freund, dem Klapprad, zum Strand fahren und baden 🙂

Und das wars auch schon wieder!

 

Achja, ich weiß jetzt den Thaigruß. (Keine Ahnung, obs richtig geschrieben ist…)

 

Sawade kaa!

 

 

Ps. Noch 15 Tage bis Indien! 🙂 Und 16 bis Varanasi!!! 😀

20150315_181942 50min zum Strand laufen. Aber es ist ja auch schön da 🙂

Und der Abend wird noch besser. Ich habe Pilze mit Kokossauce und Nudeln gekocht <3 das beste Gericht, was ich seit Monaten gegessen habe!!! 🙂

…weil

1. Nicht frittiert

1.5 fast kein Öl

2. ohne pampige Nudeln, die zu einem einzigen Klops zusammengeschmolzen sind

3. Ohne Fertigsauce

4. Vegan!!! Thaiessen ist selten vegetarisch, vegan fast garnicht. Die Nudelsuppe hatte (obwohl abgesprochen war ohne Fleisch) Schwein drin, in den Frühlingsrollen Huhn, im Nudelgericht Ei,… schrecklich 🙁

5. Schon lange nicht mehr gegessen.

schönen Abend!

im Kampf mit… tja, wem genau eigentlich?

Es ist schon besser mit dem Heimweh. 20 Tage bis Varanasi. Schaff ich.

Und da komme ich schon zur Beichte:

Nach den Tagen im Natiinalpark bei den Wasserfällen bin ich mit Lenneke zusammen nach Ayutthaya gefahren. Da angekommen haben wir nur was gegessen, sind rumgelaufen und haben geschlafen. Bis ich abends rausfinde, dass ich doch ein längeres Visum für Indien innerhalb von 6-8 Tagen bekommen kann. Am Tag darauf muss ich nachmittags nach Krabi fahren, wo der Kindergarten ist. Ich fahre über Bangkok, da ist auch die indische Botschaft. Letzte Chance: morgen. Warum? Es ist Donnerstag, am Wochenende hat die Botschaft zu, dann bin ich in Südthailand und mit den 6-8 Werktagen könnte es später knapp werden.

Also die Nacht damit verbracht, den ganzen Mist für den Visumsantrag vorzubereiten. Bürokratie. Was willst du von mir? Lass mich doxh in Frieden! Bitte!

Um halb 3Uhr sind wir noch zu einem Internetshop gelaufen, der zwar die ganze Nacht geöffnet ist, aber krinen Drucker besitzt. Und das war für Lenneke schon Überwinung. Einerseits wollte sie mich nicht alleine gehen lassen (hätte ich kein Problem mit gehabt), andererseits hat sie Angst vor den nachtaktiven (wegen Hitze am Tag) Strassenhunden. Ich hab ihr mein Pfefferspray in die Hand gedrückt, dann ging das. Einigermaßen. Achja, sie ist 28Jahre und damit 10 Jahre älter 😀 und ich fühle mich wie ihre Mutti. Naja war ich auch leicht. Weil sie noch nie gereist ist und total unerfahren ist. Aber das war ich ja auch schon von einer Gruppe mit Chinesen, Ami und Engländer. Die alle mindestens 5 Jahre älter sind, als ich 😀

Naja, zurück im Gasthaus muss ich noch 1 Stunde Zeugs erledigen, dann kann ich endlich wieder (nach ein paar Stunden) duschen -es ist so unglaublich heiß- und dann fällt meine liebe Freundin in Abipanik. Jeder braucht jemanden, der ihn in seinem Prüfungsstress beruhigt. Und ich komme mir mittlerweile eh ein bisschen wie eine Ratgeberin zum Thema „wie überlebe ich bloß mein Leben“ vor, was mir ziemlich Spaß macht. Und was ich immef wieder lustig finde. Weil ich 18 bin und nicht 58. Ob ich die Nacht 4 oder 4,5 Stunden schlafe-hach, auch egal. Um 7:30 also wieder aufgestanden, Fahrrad gemietet, an Tempeln vorbeigefahren und wieder zurück, schnell zum Minivan ab nach Bangkok. Ich komme um 12 Uhr in Bangkok an, habe die Adresse der Botschaft und alles vorbereitet, aber nichts ausgedruckt. 50min hat es gedauert, bos ich die Suche nach einem Copyshop und Taxi zur Botschaft aufgegeben habe. Keiner weiß, wo die Botschaft ist und es macht keinen Sinn, es ihnen auf der Karte zu zeigen. Verstehen sie nicht. Eine nette Frau konnte mir zum Glück sagen, zu welcher Bahnstation ich am besten fahren sollte. slso los, rein in den Zug, da am Bahnhof hilft mir ein sehr netter Junge und besorgt mit ein Rollertaxi, was mich tatsachlich zur Botschaft bringt. 1 Stunde ist die noch geöffnet. Ein paar Etagen über dem Visacenter ist ein Copy Shop, ich kann endlich all die benötigten Unterlagen zu horrenden Preisen (8€ für 8 Seiten!!!) ausdrucken. Zurück zum Visacenter. Ein Formblatt haben die Deppen vom Copyshop vergessen, mir zu geben, aber ich kann es hier für wenige Cent kaufen. Gekauft! Alles ausgefüllt und unterschrieben. Es sitzen etwa 30 Leute im Raum. Noch 35 min. Keine Ahnung, ob die dazu da sind, Leute abzuschrecken. Dass die dann denken ‚ach nee du, so viele Leute. Da geh ich wieder‘ oder ob die einen einfach schonmal die Populationsdichte Indiens demonstrieren wollten. Wer weiß, was indischen Behörden so einfällt. Jedenfalls kam ich als 6. Nummer nach etwa 10min dran. Die Frau war super freundlich und ist ziemlich sicher, dass ich das Visum für 3 Monate bekomme. Ich bekomme per Mail bescheid, wenn ich den Reisepass wieder abholen kann. 25 min vor Schluss bin ich grinsend aus dem Gebàude spaziert. In das nächste Café mit Internet. Bei der Hitze hab ich mal wieder das Problem, den ganzen Tag keinen Hunger zu haben. 1 Stunde brauchte ich für den Mangoshake, dann gings wieder zurück zum Bahnhof, da hilft mir ein netter Mann, die beste Verbindung zum Busbahnhof rauszufinden. Am Ende rennt er mir sogar bis zum Ticketautomaten hinterher, um mir eine noch bessere Verbindung zu geben. Obwohl er in die ganz andere Richtung muss und fast kein englisch spricht. Also mit dem Zug zurück und von da aus mit dem Bus zum Busbahnhof. In etwa 1St fährt mein Bus nach Krabi, die Zeit geht schnell rum, der Busbahnhof ist riesig, hat mehrere Etagen und ein Shoppingcenter. Dann auf der Platform, auf der mein Bus wartet, fällt mir ein, dass den Leuten vom Kindergarten noch bescheid sagen muss, wann sie mich abholen dürfen. Das Münztelefon ist natürlich kaputt (überall, witklich überall gibts die Teile. Nur am Bahnhof steht nur ein kaputtes Teil. Natürlich.) also frage ich, wo ich denn telefonieren kann oder einen zeitweisen Wlancode kaufen kann. Die Frauen versttshen mich nicht, aber eine andere Touristin bietet mir ihr Handy an. Es hebt niemand ab, also schicke ich eine SMS und setze mich in den mega luxuriösen Bus. Eine super liebe Frau zeigt mit meinen Platz und bedient uns. Bequeme Sitze mit noch besserer Kopfstütze, Klimaanlage, Decke, wasser, Soyamilch und ein Gepäckstück gibt es. Wow! Bin echt beeindruckt, mache sogar Fotos von den Bussen, so als hätte ich noch nie Busse gesehen. Kurz vor Abfahrt kommt die Afrikanerin in den Bus und drückt mir ihr Handy in die Hand, die Kindergartenleute rufen zurück. Wir bestätigen nochmal den Treffpunkt und alles ist gut. Neben mich setzt sich ein Inder. Bei Musik schlafe ich ziemlich schnell ein. Zun Schlafen ist es doch nicht soo bequem. Besser als indische Busse, aber da wäre ich lieber in der untersten Klasse im Zug mitgefahren… aber die Option gabs nicht. Morgens um halb 8 kommen wir in Krabi an, da nehme ich einen Minivan nach AoNang. Um 9 Uhr treffen wir uns bei McDonalds, ich habe also noch 1 St Zeit, frühstücke Chips und setze mich an den Strand. Vielleicht ist Thailand garnicht so schlecht. Der Strand sieht jedenfalls toll aus. Den ersten Tag im Kindergarten verbringe ich mit Musik hören, schlafen und Internet. Stunden versuchr ich, das Zugticket von Kolkata nach Varanasi zu kaufen. Problem. Probleme. Zu viele Probleme. Nummer 1: ich habe mein Passwort der Seite, wo es unkompliziert ist, vergessen. Problem 2: es gibt keinen Button ‚Passwort vergessen‘. Also auf einer anderen Seite probieren. Da geht es nur, wenn ich mit vorher einen Account bei der offiziellen Seite der indischen Bahn anlege. Mache ich. Ich muss eine Hanynummer angeben, an die ein Code geschickt wird. Nr.3: ich habe keine Simkarte. Ich gebe die eines Freundes an, der mir dann den code schicken will. Problem 4: er bekommt keine SMS. 5: auch mein anderer Freund bekommt keine SMS. Ich versuche das Ticket mit dem Account von Suraj zu kaufen. 6: Komme nicht weiter als zu sehen, wann welche Züge fahren. Sunil hat die SMS mit dem Code bekommen und leitet es mir weiter. Nr.7:der Code ist falsch. Ich versuche es mit Surajs Account auf einer anderen Webseite, es geht-bis Problem 8: verified by Visa glaubt mir nicht, dass ich wirklich ich bin. Es scheitert jedes mal daran, dass ich mir kein Passwort anlegen darf. 9: Nach dem 3. Versuch wird meine Kreditkarte gesperrt.

Beim 4. Versuch geht es! YEAH! Entweder meine Kreditkarte wurde doch nicht gesperrt und es sollte mir nur Angst machen, oder aber die werden ihr Geld nicht von meinem Konto bekommen….

Nr.10: trotz Bestätugung des Kaufvorgangs bekommt Suraj keine Mail mit dem Ticket…

…3 Stunden später hat er es und leitet es mir weiter. Puh. Das war fast genauso anstrengend, wie das Visim zu beantragen!

Ich bemerke, dass ich meinen Rückflug nach Deutschland nicht umbuchen kann, da steht ich soll die Hotline anrufen. Scheiße.

Wehe, das war alles umsonst…

Tja und das war sie also. Die Geschichte, wie ich mein Visum beantragt habe. Und die Geschichte ‚wie schaffe ich es, ein Zugticket zu kaufen?‘.

 

Ich hoffe einfach nur noch, dass ich den Rückflug nochmal verlegen kann. Bitte, bitte!

 

JuliA

Heimweh im Westen

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Thailand ist schon OK. Dafür, dass es nicht Indien ist. Es lässt sich leben hier, die Menschen sind freundlich, das Essen ist lecker und die Landschaft ist auch nicht schlechz. Nur ist es eben nicht Indien und außerdem auch noch doppelt so teuer.

Ich habe Heimweh. Das ist echt komisch. Nee, nee, denkt jetzt nicht, dass ich Deutschland vermisse. Aber Indien. Ich vermisse Varanasi, meine Freunde, die Schule, die Kinder, die Stadt und die verkorkste Kultur.

Gestern habe ich Lenneka aus Holland und Anna aus Brasilien kennen gelernt. Mit Lenneka habe ich eine kleine Fahrradtour zum See gemacht. War nicht unbedingt die beste Idee, weil es 38° hatte und ich in der prallen Sonne mittags fast weggeschmolzen bin. Wir haben uns super stylische Hüte gekauft, die aber ganz gut gegen die Hitze waren, am Ende mussten wir dann auchnoch feststellen, dass der See auch aufgewärmt war.

Abends waren wir dann zusammen essen und was sehe ich da?

Sitzen da einfach meine Nachbarn aus Dortelweil am Tisch! Meine Nachbarn. Aus Dortelweil. Hier. In Thailand. Genau in dem Restaurant, in dem ich gerade essen gehe. Verrückte Welt. Ich fand es ja schon immer unglaublich, dass ich in Delhi mehrere Leute getroffen habe, die ich aus Varanasi kenne. Aber Dortelweiler in Thailand? Nee. Neee. Ich hab mich ziemlich gefreut 😀

Den ganzen Abend habe ich mich mit Lenneke über mein geliebtes Indien unterhalten, ich habe sie quasi zugetextet und ihr vorgeschwärmt 😉

Aber sie fand es garnicht schlimm, sondern mehr gefragt, ich kam mir vor wie ein Indienexperte, der einer Unerfahrenen das Land erläutert 🙂

Und heute sind wir mit Anna zum Nationalpark gefahren, dafür um 6:30Uhr aufgestanden. 4 Stunden Schlaf ist mir eindeutig zu wenig. Während der Busfahrt und zwischendurch, als wir irgendwo rumsaßen oder rumlagen, habe ich immer wieder geschlafen, was aber nicht so förderlich war. Gerade ist es 5 vor 7 und ich könnte auf der Stelle wie tot einschlafen. Garkein Problem. Schwierig, die Augen offen zu halten.

Heute sind wir nur ein klein wenig rumgelaufen und haben uns schließlich an einem Wasserfall niedergelassen und gebadet. Und wir haben uns putzen lassen. Von Fischen. Da gibt es jede Menge von diesen Fischen, die einem die alte Haut abknabbern. Am Anfang war das ein wenig seltsam. Aber am Ende wollten wir garnicht mehr gehen, weil es so toll war 😀

Wir bleiben heute über Nacht im Nationalpark und mieten ein Zelt. Nicht mitten in der Natur, aber man kann die Vögel schön hören. Bzw konnte. Jetzt wird viel zu laute Musik abgespielt und die ganze Stimmung ist dahin. Wie kommt man bitte darauf, in einem Nationalpark Party machen zu wollen? Die Thailänder…

Morgen früh wollen wir früher aufstehen und zu den Wasserfällen losziehen, bevor die ganzen Touristen mit dem Bus ankommen. Und schöne Fotos machen 🙂

… und da sind auch schon welche! Natürlich nur die schlechten vom Handy, aber ich denke es reicht für den ersten Eindruck. Und ja, das Wasser ist so blau, wie auf dem Bild 🙂

Es war tatsächlich wunderschön, abgesehen davon, dass viel zu viele Touristen da waren und es mir eigentlich eher vorkam, als wären wir in einem künstlich angelegten Wasserpark. Man konnte nämlich ezwa alle 200m im Fluss/Wasserfall schwimmen und das haben natürlich alle ausgenutzt.

Wisst ihr was? Thailand ist zu westlich. Der Kleidungsstil-noch knapper als die meisten Europäetinnen, Partys wo man nur hinschaut. Jedenfalls hier in den Touriorten. Nichts für mich. Abgesehen davon will ich garnicht wissen, warum hier so viele alte Männer sind. Und warum es so viele Thaimädchen gibt, die sich mit ihnen abgeben.

Was mir Sorgen bereitet, ist allerdings die Tatsache, dass ich vorhabe, zurück nach Deutschland zu kommen, aber mir Thailand nicht so gefällt, weil es zu westlich ist. Mist. Wie soll ich mich da bloß wieder in Deutschland wohlfühlen? Hachja. Heimweh nach Indien aber nicht nach Deutschland. Kein gutes Zeichen. 22 Tage. In 22 Tagen fliege ich nach Kolkata. Und in 24 Tagen bin ich zu Hause!!! So lange… Wenigstend bin ich ab nächster Woche in Krabi im Kindergarten. Ich frage mich zwar, was ich da 2 Wochen machen werde, aber ich hoffe die Zeit geht da schneller rum. Habe ich schon erwähnt, dass es mir so vorkommt, als wäre ich schon seit Wochen nicht mehr in Varanasi gewesen?

Gerade habe ich „gebackene Kartoffeln“ bestellt. Und was kommt da? Eine in Alufolie gewickelte, heiße Kartoffel. Eine ungewürzte Ofenkartoffel. Hmm. Und das zum Preis eines ganzen Nudel- oder Reisgerichtes. Vielleicht sollte ich lieber wieder Thaigerichte bestellen.

Ich würde euch ja einen Thaigruß schreiben, aber ich kenne kein einziges Wort auf Thai. Also Namaste 🙂

Julia